Der schnellste Weg zur Materialprüfung
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Die Auswahl erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren. Zunächst bewerten wir die Produzenten selbst hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit. Im Falle einer positiven Bewertung erfolgt eine detaillierte Bewertung der Materialien und Produkte selbst.Die Bewertungslogik ist dabei aus Anforderungen der EU Taxonomie sowie Gebäudezertifizierungen (z.B. DGNB) und Förderungen abgeleitet.Alle Produzenten sind mit ihren Produkten kostenfrei auf unserer Plattform. Dadurch gewähren wir Neutralität.

Zusammenfassend bewerten wir Materialien anhand von mehr als 10 Kriterien hinsichtlich ihrer ESG-Qualität.Im Bereich Umwelt (E) umfasst die Analyse der Kriterien CO2e, Zirkularität und Wasserverbrauch. Bei Zirkularität bewerten wir insgesamt bis zu fünf Kriterien, abhängig von der Verfügbarkeit der Daten.Im sozialen Bereich (S) umfasst die Bewertung die Auswirkungen auf die Gesundheit, z. B. die Wirkung auf die Innenraumluftqualität, sowie das Wissen über die Lieferanten der Materialien.Im Bereich Governance (G) bewerten wir die Transparenz und externe Prüfung der Nachhaltigkeit bei Herstellern und Materialien.

Die Daten stammen aus offiziellen Angaben und Dokumenten (Technische Datenblätter) sowie aus Lieferanteninterviews. Wir sammeln Daten von Homepages, Nachhaltigkeitsberichten der Produzenten sowie Zertifikaten (z.B. EPD) eines Produkts und ergänzen diese Informationen durch Interviews, bei denen nicht öffentliche Informationen erhoben werden. Diese Interviews werden sorgfältig dokumentiert, um eine erhöhte Glaubwürdigkeit zu gewährleisten.

Die Maßnahmen für ESG im Innenausbau zahlen auf sämtliche Gebäudezertifikate ein. Die konkrete Auswirkung in Punkten hängt von der jeweiligen Ausgangssituation ab. Zu den relevanten Zertifikaten gehören DGNB, LEED, BREEAM sowie die Erfüllung der EU Taxonomie. Daneben ist ESG im Innenausbau bei der Erfüllung von Green Lease Agreements ein relevanter Aspekt.

Das Tool ist für die Immobilienentwicklung und Bestandsmanagement geeignet. Dabei wird das Tool in frühen Phasen der Entwicklung (ab LP2) beim Neubau und Revitalisierung sowie für Mieterausbauten im Bestand genutzt. Der Fokus liegt dabei auf Residential, Office wie Quartieren mit Mischnutzung.